Wir lieben Nudeln. Pro Kopf essen wir durchschnittlich etwa 8 Kilo im Jahr. Und es gibt sehr viele Nudelsorten: Allein in Deutschland sind es über 100, weltweit sogar über 600 Nudelsorten! Ob Spaghetti, Tortellini, Farfalle – die Nudelvielfalt kennt keine Grenzen.
Nudeln harmonieren hervorragend mit Fleisch.
Sie sind ein gesundes und sättigendes Grundnahrungsmittel und perfekte Energiespender. Nudeln bestehen zu 70 % aus Kohlenhydraten. Dabei handelt es sich um komplexe Kohlenhydrate in Form von Stärke. Sie werden vom Körper langsam verwertet und bilden damit einen Energievorrat, der stetig abgerufen werden kann. Das steigert die Leistungsfähigkeit.
Nudeln machen gute Laune, regen im menschlichen Gehirn die Produktion von Serotonin an, dem sogenannten Glückshormon. Gleichzeitig liefern sie Vitamine und Mineralien. Nudeln machen nicht dick. Sie enthalten kaum Fett und nur wenig Kalorien. .
Die Nudeln stammen aus China.
Das älteste überlieferte Nudelrezept stammt aus China. Es wurde vor etwa 4.000 Jahren auf Pergament geschrieben. Nach diesem Schriftstück wurden die Nudeln aus Weizenmehl, Eiern und Wasser hergestellt – eine Zusammensetzung, die in etwa dem Rezept deutscher Eiernudeln entspricht.
Auch die alten Griechen und Römer kannten Teigwaren. Grababbildungen der Etrusker aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. zeigen Mehlsack, Nudelbrett, Teigzange, Nudelholz und Teigrädchen.